Weniger als 20 % bisher zur Urne.Der Nachmittag oder Abend wird wohl besser aussehen.

18,4 Prozent von Südtirols Wählerinnen und Wählern haben den Morgen genutzt, um ihre Stimme für die Landtagswahlen 2023 abzugeben, 2018 lag die Beteiligung um 11 Uhr bei 19,7 Prozent.
Bei der vergangenen Landtagswahl von 2018 hatten 19,7 Prozent der Wählerinnen und Wähler bis 11.00 Uhr ihre Stimme abgegeben, in diesem Jahr sind es 18,4 Prozent, also 1,3 Prozentpunkte weniger. In absoluten Zahlen haben am Sonntagmorgen 71.182 Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgegeben, im Jahr 2018 waren es noch 75.241.In den einzelnen Bezirken haben sich bisher die Wählenden in den Bezirken Salten-Schlern und Wipptal mit jeweils 21,1 Prozent als die fleißigsten gezeigt. Am wenigsten Wählerinnen und Wähler sind mit 14,1 Prozent bis jetzt im Bezirk Bozen zur Urne gegangen.Was die Gemeinden betrifft, so hat um 11.00 Uhr Aldein mit einer Wahlbeteiligung von 25,6  Prozent das Feld angeführt. Vor fünf Jahren waren am Morgen die Prettauer mit einer Wahlbeteiligung von 26,7 Prozent  die fleißigsten Wähler. Am wenigsten Wahlberechtigte sind am Vormittag in Abtei zur Urne gegangen, und zwar 12,1 Prozent der Wahlberechtigten.Ähnlich tief wie in Bozen (vor fünf Jahren 17.7 %, 2023: 14,1) lag die Wahlbeteiligung in den anderen Großgemeinden um 11.00 Uhr: in Meran bei  16,5 Prozent (2018: 17,4 Prozent), in Leifers bei 12,3 Prozent (2018: 17,8 Prozent) und in Brixen 17,8 Prozent (2018: 20,9 Prozent). Am meisten Wählerinnen und Wähler haben ihre Stimme in Bruneck abgegeben, nämlich 20,7 Prozent.

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