Bankbetrug Branzoll

Die Carabinieri der Station Branzoll konnten einen schweren Betrug zu Lasten einer 76-jährigen Bewohnerin von Leifers aufklären, die Opfer eines Computerbetrugs geworden war. Die Frau hatte angezeigt, dass sie von einem angeblichen Mitarbeiter einer Bank dazu gebracht wurde, dringend eine Überweisung von fast 30.000 Euro vorzunehmen, da ihr Konto angeblich gehackt worden sei, so der Betrüger.

Die Militärs der Carabinieri rekonstruierten das Vorgehen der Betrüger und identifizierten einen 35-jährigen Mann aus Palermo, der bereits polizeilich bekannt ist. Die sorgfältige Analyse der Finanzströme führte zur Identifizierung von Bankkonten, die für den Betrug genutzt wurden, die anschließend vom Antifraudebüro der Poste Italiane gesperrt wurden. Die Betrüger hatten unrechtmäßig eine Telefonnummer eines Bankinstituts verwendet, um die Glaubwürdigkeit ihres Vorgehens zu erhöhen und das Opfer zur Überweisung zu bewegen. Es wurde festgestellt, dass die gestohlene Summe auf ein nationales Konto transferiert und dann an ein Fremdkonto überwiesen wurde. Der Beschuldigte wurde wegen Betrugs und Geldwäsche angezeigt, während die Ermittlungen weiterhin mögliche weitere Verantwortlichkeiten prüfen.

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