Vor allem finanztechnische Themen will Südtirols Landeshauptmann Kompatscher in Rom mit Finanzminister Franco und Justizministerin Cartabia besprechen.

Die Dienstreise nach Rom ist für  (9. Juni) im Terminkalender von Landeshauptmann Arno Kompatscher vermerkt. Der Landeshauptmann will in verschiedenen Ministerien Südtiroler Anliegen bzw. Agenden zur Sprache bringen.

Um die Finanzierung der Autonomie, die korrekte Umsetzung von Mailänder Abkommen und Garantiepakt und um den Landeshaushalt, dessen Voranschlag für das laufende Jahr 2021 von der Regierung in Rom angefochten worden ist, wird Landeshauptmann Kompatscher mit Wirtschafts- und Finanzminister Daniele Franco im Finanzministerium sprechen.

Noch offene, vor allem finanztechnische Fragen im Zusammenhang mit der Übertragung der Zuständigkeiten im Justizbereich vom Staat an die Region wird Südtirols Landeshauptmann gemeinsam mit seinem Trentiner Amtskollegen Maurizio Fugatti bei dem einem Treffen mit Justizministerin Marta Cartabia aufs Tapet bringen. “Wir arbeiten schon seit längerer Zeit an einem Dokument, um diese Zuständigkeitsübertragung abzuschließen, die Finanzierungsfrage zu regeln und in der Folge die Voraussetzungen für die Arbeit des Gerichtswesens zu verbessern”, sagte Landeshauptmann Kompatscher  bei der Pressekonferenz im Anschluss an die Regierungssitzung.

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