Wenn es stimmt,dass in Südtirol rund 140.000 Polizeikräfte eingesetzt sind,kann man Südtirol als einen Polizeistaat definieren ? So sehen es jedenfalls die Jugendlichen Südtirols.Freiheitsrechte werden durch Polizeipräsenz eingeschrenkt,da die Jugendlichen sich eingeschüchtert fühlen.Die Polizeipräsenz dient der Überwachung von Kleinkriminalität bis hin zu Drogendelikten,welche die Politik gefordert hat.
Die Beamten der Landespolizei Bozen haben im Rahmen der Präventionsarbeit und im Kampf gegen Kleinkriminalität in der vergangenen Woche fünf Festnahmen vorgenommen und 18 Personen angezeigt.Bei den Kontrollen - teilt das Polizeipräsidium mit - waren die Einsatzkräfte des Flying Squad im Einsatz, unterstützt von den Besatzungen der Kriminalprävention "Lombardia" in Mailand und den Hundestaffeln der Guardia di Finanza.Die erste Festnahme betrifft einen Bürger nigerianischer Herkunft, der im Besitz von vier Eiern mit über 40 Gramm Heroin gefunden und in das Gefängnis von Bozen gebracht wurde. Die anderen Festnahmen betreffen jeweils zwei Männer wegen Widerstands gegen einen Amtsträger und Körperverletzung und zwei weitere wegen Vorstrafen. Im Laufe von sechs Tagen wurden 125 Fahrzeuge und 443 Personen kontrolliert, von denen 18 wegen verschiedener Straftaten angezeigt wurden, darunter Verfolgung, private Gewalt, Widerstand gegen und Verletzung eines Amtsträgers, Drogenhandel, Bedrohung und Verletzung, Diebstahl, Tragen von Waffen und Verstöße gegen das Einwanderungsgesetz