Süd und Nord Tirol mit Bayern

„Ziel ist die gemeinsame Abwicklung des Verkehrs entlang der Brennerachse zwischen Bayern, Tirol und Südtirol.

Das Slot-Modell ist nur ein Baustein, andere Aspekte betreffen die digitale Steuerung der Verkehrsströme und die Machbarkeit einer einheitlichen Maut.“

Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher sagte im Vorfeld der  Unterzeichnung der Absichtserklärung mit Tirols lh Mattle und Bayerns Staatspräsident Söder.
    „Nur im Zusammenwirken der Länder können wir den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit gewährleisten und die Umweltbelastung begrenzen“, so der Südtiroler Landeshauptmann für die Anwohner entlang der Brennerachse. „Die von Südtirol in Auftrag gegebene Studie bestätigt, dass ein digitales Management technisch und rechtlich machbar ist. Jetzt sind die Länder aufgerufen, sich zum Wohle aller an einen Tisch zu setzen“, so Kompatscher abschließend.Der bayrische Ministerpräsident Söder und die Landeshauptleute von Tirol und Südtirol Mattle und Kompatscher stellen am 12.
 April in Kufstein das gemeinsame Verkehrsmanagement für die Brennerroute vor.

Eine im Auftrag von Südtirol durchgeführte Machbarkeitsstudie bestätigte, dass ein Verkehrsmanagementsystem für den Güterverkehr auf der Straße umsetzbar ist. Im Rahmen der Pressekonferenz auf der Festung in Kufstein wird nun die gemeinsame Position zum digitalen Verkehrsmanagementsystem am Brennerkorridor vorgestellt. Die Regierungschefs der drei Länder Südtirol, Tirol und Bayern, Arno Kompatscher, Anton Mattle und Markus Söder, unterzeichnen eine Absichtserklärung zur Umsetzung dieses konstruktiven Lösungsansatzes.

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