An der Ortsgrenze zwischen Meran und Algund hat die Wildbachverbauung einen Damm zum Schutz vor Murgängen aus dem Mutbach und dem Petererbach errichtet, als Teil eines Projektes zur Sicherung von Gratsch, Meran und Algund.
300 Hecken und 30 Bäume haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4C des Realgymnasiums “Albert Einstein” Meran mit ihrem Biologielehrer Thomas Spitaler in Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei Meran seit dem Frühjahr dort gepflanzt: Wildrosen, Apfel-, Kirsch-, Kastanien- und Mandelbäume, eine Eiche, Liguster, Holunder, Hartriegel und Weiden. (LPA hat über die Vorstellung des Projektes am 1. März berichtet)
Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler wird die Naherholungszone auf dem Damm am Mutbach nun offiziell eröffnen, gemeinsam mit dem Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West Peter Egger, dem Direktor der Realgymnasiums Meran Alois Heinrich Weis, Vertreterinnen und Vertretern der Stadtgärtnerei Meran und der Gemeindeverwaltungen von Meran und Algund, und zwar
am Montag, dem 12. Juni,
um 11 Uhr
am neu gestalteten Damm am Mutbach
in Meran-Gratsch
Die Deutsche Dendrologische Gesellschaft hat der Klasse 4C für das Mutbach-Projekt eine Auszeichnung verliehen: den Scopoli-Preis für hervorragende Schülerarbeit, der den Schülerinnen und Schülern
am Dienstag, dem 13. Juni,
um 9.45 Uhr
in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff
in Meran-Obermais