Bozen investiert 80 Millionen

Bozen hat sich zu den Projektszenarien für die Straßenverbesserungsarbeiten im Produktionsgebiet Bozen Süd geäußert. Die Maßnahmen, die Teil des Mobilitätsplans der Provinz sind, sehen die Verflüssigung der Dammstraße auf der Nord-Süd-Achse entlang der Innsbrucker Straße von der Römerbrücke bis zur Reschenbrücke vor, die weiterhin zweispurig sein wird, wobei der Gegenverkehr auf der Palermobrücke und der Reschenbrücke wiederhergestellt wird. Die Süd-Nord-Strecke entlang der Via Torricelli, Via Siemens, Via Grandi (Straßenunterführung der Via Roma) wird ausgebaut; eine neue Metrobus-Strecke von Leifers entlang der Via Buozzi, Via Pacinotti, Via Galilei sowie die Neugestaltung der Via Volta, Via Avogadro und Via Lancia und der Bau einer Fußgänger-Fahrrad-Unterführung in der Via F.lli Bronzetti. “Es handelt sich um eine Reihe von Maßnahmen mit Kosten in Höhe von 80 Millionen Euro”, so Bürgermeister Renzo Caramaschi, “wovon 20 Millionen Euro von der Provinz garantiert werden, in die die mit der Provinz selbst im Herbst 2018 vereinbarten großen Straßenbauarbeiten integriert werden.

Was den Damm betrifft, so erinnerte der Bürgermeister daran, dass er mit dem Bau des neuen Virgolo-Tunnels, der 25 bis 30 Millionen Euro kosten wird, durch die Provinz vervollständigt wird, der in Nord-Süd-Richtung zweispurig unter der Roma-Brücke an den neu definierten Damm anschließen wird. Sobald die finanziellen Voraussetzungen gegeben sind, sollen die Arbeiten zwischen Ende 2025 und Anfang 2026 beginnen, so zumindest die Hoffnung der ersten Bürger. “Die Arbeiten”, so Caramaschi abschließend, “müssen aber natürlich auch mit der Ausführung anderer verkehrsintensiver Arbeiten wie der Überführung der Via Einstein abgestimmt werden.

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