
Bewusste freie Entscheidungsfindung den Menschen abgesprochen —
Südtiroler Bevölkerung auf dem Land wird als oft nicht ausreichend „gebildet“
beurteilt.
Diskriminierung von „Impfskeptikern“ – das ist wohl das Ergebnis der fünf Studien, mit
dem das Institut für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen versucht, der
Impfskepsis in Südtirol auf den Grund zu gehen.
Die dümmliche Arroganz mit der die „Impfskepsis“ weiter Teile der Südtiroler
Bevölkerung beurteilt wird, ist ein weiterer Beweis dafür, dass die für die öffentliche
Gesundheit Verantwortlichen:
1) ein enormes Informationsdefizit haben;
2) in gruppendynamischer Verblendung, „Impfskeptiker“ als nicht ausreichend
„gebildet“ herabwürdigen;
3) daran arbeiten, durch autoritäre Maßnahmen Eingriffe in den Körper der Menschen
durchzusetzen, für die niemals Wirksamkeit und Sicherheit durch klinische Studien
nachgewiesen wurden! Das gilt übrigens nicht nur für die sog. COVID-19-„Impfstoffe“.
Die für die öffentliche Gesundheit Verantwortlichen täten gut daran, sich zuerst
profund wissenschaftlich und nicht rein dogmatisch mit dem Thema der Impfung
auseinanderzusetzen, bevor sie Menschen, die sich eine gesunde Wachsamkeit
bewahrt haben, verunglimpfen.
In meinen vielen höchst interessanten Begegnungen mit den Menschen „auf dem
Lande“, kann ich immer wieder feststellen, dass die Kombination eines
naturverbundenen Lebens mit einem allzu Vielen abhanden kommenden
Hausverstandes, eine Gewähr dafür sind, dass die Menschen zu Recht vorsichtig
sind, was sie sich spritzen lassen! Die Wissenschaft gibt ihnen recht! (siehe unten).
Mit größtem Unverständnis musste ich in den vergangenen mehr als dreieinhalb
Jahren feststellen, dass gerade die sog. „Studierten“ oftmals nicht mehr fähig waren,
durch Offenhalten ihrer Sinne, selbst zu denken, anstatt vorgegebenen Dogmen blind
zu folgen. Ich habe keinerlei Verständnis für den Versuch, „impfkritische“ Menschen
als nicht ausreichend „gebildet“ herabzuwürdigen.
Abgesehen davon, dass ich in dieser Zeit feststellen konnte, dass viele Akademiker
ihre Kinder nicht impfen lassen, würde ich mit dem Begriff der „Bildung“ sehr vorsichtig
umgehen!
In einem demokratischen Staat und in einer freien Gesellschaft muss es möglich sein,
dem Einzelnen eine selbstständige und bewusste Entscheidungsfindung zu
gewähren, ohne die Menschen, die mit ihren Ansichten und Entscheidungen von der
Mehrheit abweichen, herabzuwürdigen oder gar zu diskriminieren.
RA DDr. Renate Holzeisen