„Frecce Tricolori“:
Süd-Tiroler Freiheit sagt Nein zur nationalistischen Fliegerei! Es ist außerdem ein Hohn gegenüber die Bürger/innen von welchen das Sparen und Umweltschützen abverlangt wird,während der Staat mit den Giften der Tricolore die Umwelt belastet.
Am 25. September werden Bozen und Umgebung von der „Frecce Tricolori“ „beglückt“. Für die Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit ist das ein Unding! Sie bezeichnet die Flugshow als aus der Zeit gefallenes nationalistisches Gehabe.
„Gerade in Süd-Tirol ist diese grün-weiß-rote Fliegerei aus mehreren Gründen unangebracht“, betonen Reinhild Campidell und Thomas Andreaus, Landtagskandidaten der Bewegung für das Unterland und Überetsch.
Die Flugshow beleidige viele Süd-Tiroler, trage zur Umweltverschmutzung bei und sei eine unnötige Geldverschwendung. Erst vor einem Monat war die Flugstaffel auf Sardinien im Einsatz. Die 25-minütige Show kostete den Steuerzahler 2.400 Euro, pro Minute wohlgemerkt! „Aber um sein Revier zu markieren, hat der Schuldenstaat Italien immer Geld“, kritisieren Campidell und Andreaus.
Für sie steht fest: „Die Unterlandler müssen schon den nächtlichen Lärm der Hubschrauberübungen des italienischen Militärs ertragen. Wir brauchen keine Frecce Tricolori!“