In der heißen Phase der Pandemie haben manche in Südtirol mit der Angst Geschäfte gemacht, weil sie wussten, dass einige persönliche Schutzausrüstungen fehlten, und in Kauf nahmen, dass das Gesundheitspersonal durch das Tragen dieser Ausrüstungen Risiken einging.
Diesen Vorwurf erheben Christoph Franceschini und Artur Oberhofer in ihrem Enthüllungsbuch über den Maskenskandal “Das Geschäft mit der Angst”, das in Bozen auf Deutsch vorgestellt wurde.
Mit dem Fall der chinesischen DPI, die zu Beginn der Covid-Notlage von der Oberalp-Gruppe gekauft wurde, “beschäftigen sich mittlerweile sieben Staatsanwaltschaften in drei Ländern”, nämlich Italien, Österreich und Deutschland. Man fragt sich, ob nicht auch mit diesem Buch Geschäfte gemacht werden? Diese beiden Herren erlauben sich, mit Behauptungen und Meinungen, welche sich gewisse Leute bilden, sehr weit über den Balkon sich hinauszulehnen und haben wohl von der Staatsanwaltschaft eine Art Schutz?Man wird nun sehen wieviel sich dieses Buch kaufen werden.