Großraubwild

Im Trentino ist ein Jogger möglicherweise von einem Bären getötet worden. „Sollte sich dies bewahrheiten, müssen spätestens jetzt Konsequenzen gezogen werden“, fordert Bernhard Zimmerhofer, Sprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal.

Erst vor einem Monat wurde unweit vom jüngsten Vorfall ein Mann von einem Bären attackiert und erheblich verletzt.

„Wir müssen uns entscheiden: Wollen wir ein Großraumrevier für Bär und Wolf? Oder eine seit Jahrhunderten gepflegte Alm- und Berglandwirtschaft, wo sich Menschen und Nutztiere ohne Angst um ihr Leben frei bewegen können? Beides geht nicht!“, schreibt Zimmerhofer.

Für ihn ist klar: „Bär und Wolf müssen gestoppt werden! Das Großraubwild muss dorthin gebracht werden, wo es keinen Schaden mehr anrichten kann.“

Die Süd-Tiroler Freiheit hat sich in der Vergangenheit mit dem Jagdverband, dem Bauernbund und dem Kleintierzüchterverband getroffen, um ausführliche Informationen zum Thema Bär und Wolf einzuholen. Daraufhin brachten Gemeinderäte der Bewegung Anträge ein, um sich der Thematik anzunehmen.

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