Trient steht weiterhin in Kritik des unnützen Mordens von Tieren.

Bärenhunde der Hundestaffel des Trentiner Forstkorps traten oberhalb der Ortschaft Cunevo im unteren Val di Non in Aktion.Es ist ein Gebiet, in dem regelmäßig über das Vorhandensein von Plantigraden berichtet wird, und selbst heute fehlt es nicht an Engagement des Forstpersonals, trotz der starken Arbeit, die im Val di Sole für die Entfernung des Jj4-Exemplars geleistet wird.
    Wir befinden uns in Pianezza, am Fuße des Monte Corno. Bj›rn, ein 5-jähriger Jamthund-Rüde, und Aska, eine 7-jährige europäische russische Laika-Rasse, begleiten ihre Handler – die Förster, mit denen sie in Symbiose leben – auf der Suche nach einer Spur. Die Tiere schnüffeln am Boden: Sie sind schnell, entschlossen.
    Sie folgen den Spuren der Wildtiere und finden auch einen alten Bärenpfad, der sie zu einem Baumstumpf führt, den der Bär auf der Suche nach Insekten aufgebrochen hat.
    Anders als bei „normalen“ Schoßhunden, die ihrem Herrchen beim Waldspaziergang folgen, sind die Hundeeinheiten speziell darauf trainiert, sich dem Bären zu stellen: Wenn sie ihn sehen, stellen sie sich ihm mit dem Ziel, ihn zu vertreiben.
    Bärenhunde werden für Abschreckungsaktivitäten eingesetzt, die ausgelöst werden, wenn Bären Häusern, landwirtschaftlichen Aktivitäten oder Orten, die normalerweise von Menschen frequentiert werden, zu nahe kommen. Der Alarm an die Hundeeinheiten wird auch bei Verkehrsunfällen mit der Anlage eines Bären ausgelöst, mit dem Ziel, das Gebiet zu „säubern“. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Autofahrer nicht aus dem Auto aussteigen, sondern am Straßenrand anhalten, da sie sonst in Gehweite des verletzten Tieres sein könnten.
    Auch die Hundeführer mit ihren Hunden traten am vergangenen 6. April auf dem Mount Peller nach der Tragödie von Caldes in Aktion. Im letzteren Fall war die Unterstützung der Hundeeinheiten grundlegend für die Identifizierung und Sammlung der Funde, die nach der genetischen Analyse zur Identifizierung des Angriffsexemplars führten.Welches Recht nimmt sich der Mensch,sich in die Wildnis zu begeben und diesem Lebensraum zu stehlen und auch noch zu Töten?Das Töten von Tieren ist lediglich zum Stillen vom Hunger erlaubt.